Die Behandlung multiresistenter Keime, wie acinetobacter baumannii tritt immer mehr in den Fokus der medizinischen Forschung.
Bei dieser Studie wird ein bisher nur zur oralen Einnahme zugelassenes Antibiotikum (Rifabutin) in einer neuen Formulierung als intravenöse Infusion (Verabreichung in ein venöses Blutgefäß) am Menschen getestet. In drei bereits abgeschlossenen Studien wurde gezeigt, dass die Verabreichung über die Vene zu therapeutisch relevanten Konzentrationen des Medikamentes im Blut führt. Die neue Studie untersucht nun, in welcher Menge dieser antibakterielle Wirkstoff nach intravenöser Infusion in die Lunge eindringt und wie hoch dessen Konzentration dort ist.
Für Ihre Teilnahme an dieser Studie erhalten Sie eine angemessene Aufwandsentschädigung.
Sie passen in unsere Zielgruppe?
Alter: Zwischen 18 und 55 Jahren (einschließlich)
Geschlecht: Männlich, weiblich (nicht gebärfähig)
Vorerkrankungen: gesunde Teilnehmer:innen
Einschlusskriterien:
• Sie sind in der Lage ein schriftliches informiertes Einverständnis zur Teilnahme an der Studie abzugeben.
• Sie befinden sich in einem guten allgemeinen Gesundheitszustand.
Ausschlusskriterien:
• Personen, die basierend auf der medizinischen Voruntersuchung für eine Teilnahme nicht infrage kommen.
• Personen mit einem Körpergewicht in einem BMI-Bereich von unter 19,0 kg/m2 oder
über 30,0 kg/m2 .
• Personen, die regelmäßig Tabak oder andere nikotinhaltige Produkte konsumieren.
• Schwangere oder stillende Frauen
• Frauen mit gebärfähigem Potenzial
• Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit gegen Rifabutin
• schwere Diarrhöe (Durchfall) aufgrund der Einnahme von Antibiotika innerhalb der letzten 12 Monate.
• Ein positiver Drogen-/Alkoholtest beim Screening
• regelmäßiger exzessiver Alkohol-/Drogenmissbrauch
• regelmäßiger übermäßiger Konsum von koffeinhaltigen Lebensmitteln oder Getränken (bspw. > 5 Tassen Kaffee pro Tag) und nicht bereit, den Konsum für den Zeitraum der Studie einzustellen
• Epilepsie, Krampfanfälle, andere neurologische Störungen oder neuropsychiatrische Erkrankungen in der Vorgeschichte.