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Messung der retinalen Sauerstoffextraktion

ein neuer Ansatz

Die Beurteilung des Sauerstoffstoffwechsels in der menschlichen Netzhaut war auch in der Vergangenheit ein wichtiger Forschungsschwerpunkt der Sektion für Ophthalmo-Pharmakologie und wurde bereits durch zwei frühere FWF-Projekte begründet.

"Die Förderung wird es unserem Team von ForscherInnen und DoktorandInnen ermöglichen, unsere Forschung fortzusetzen, um modernste Technologien und innovative Methoden zur Messung und Überwachung des Sauerstoffgehaltes in der Netzhaut einzusetzen", so Dr. Gerhard Garhöfer, Sektionsleiter der Ophthalmo-Pharmakologie an der Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie. Darüber hinaus stellt diese Förderung einen entscheidenden Schritt zur Umsetzung neuer bildgebender Verfahren, die üblicherweise in der Grundlagenforschung eingesetzt werden, in die praktische Anwendung dar. "Die Grundidee und das langfristige Ziel ist es, neue bildgebende Verfahren zu entwickeln, die eine nicht-invasive Risikostratifizierung von Patienten mit okulären und systemischen Erkrankungen, die mit einem veränderten Sauerstoffstoffwechsel einhergehen, ermöglichen", erklärt Dr. Garhöfer.

„Langfristig wollen wir neue bildgebende Verfahren entwickeln, die bei Patient:innen eingesetzt werden können, die okuläre und systemische Erkrankungen mit einem veränderten Sauerstoffwechsel aufweisen.“

Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr.med.univ. PhD Doreen Schmidl Projektleiterin

Facts zum Projekt

Projektförderungen: FWF

Fördersumme: 191.048,00 €

Dauer: 3 Jahre