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Antineoplastika – „off-label-use“

Eine retrospektive Analysestudie
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Off-label use zielgerichteter Antineoplastika

Zahlreiche Off-label-Verwendungen in der Onkologie zeigen den Bedarf an neuen Einsatzmöglichkeiten abseits der bislang zugelassenen Bereiche. In dieser explorativen Studie am AKH Wien wird der Anteil an zielgerichteten, antineoplastischen Arzneimitteln erhoben, die onkologischen Patient:innen außerhalb ihres Zulassungsbereichs („off-label“) verordnet wurden.

Es ist die österreichweit umfassendste Studie, die einen retrospektiven Blick auf die Verwendung solcher Arzneien ermöglicht. Die Durchführung an der Universitätsklinik AKH Wien ermöglicht eine größtmögliche Analysepopulation und soll Aufschluss geben über die wesentlichen Einsatzbereiche von Antineoplastika.

Der Anteil der „off-label“-Verordnungen wird in Bezug auf Wirkstoff und Indikation aufgeschlüsselt und statistisch aufgearbeitet. Damit soll der Bedarf an wissenschaftlicher Evidenz in der antineoplastischen Therapie erhoben werden, um in weiterer Folge die Voraussetzungen für die gezielte Planung klinischer Studien zu schaffen.

„In der Krebsforschung ist es wichtig, immer diesen einen Schritt weiter zu denken. Mit dieser  groß angelegten Analysestudie schaffen wir eine Grundlage für weitere gezielte klinische Forschungen im Bereich der Antineoplastika.“

Dr. med.univ. Michael Wölfl-Duchek Projektleiter

Facts zum Projekt

Projektförderung: „Fonds der Stadt Wien für innovative interdisziplinäre Krebsforschung“

  • Projekt-Nr. 21218
  • Fördersumme an der MedUni Wien: 39.137,50 EUR